Was würden unsere Symptome sagen, wenn sie wie in der Therapie sprechen könnten?

Wiederkehrende Alltagsprobleme, destruktive Verhaltensweisen und (Körper-)Symptome sind manchmal ein guter Spiegel unseres Innenlebens. Wenn wir uns fragen: Was will mir das Symptom sagen?, bekommen wir häufig überraschende Antworten.

Aus meiner Arbeitspraxis mit der Anteileaufstellung habe ich beispielhaft sieben Symptome aufgegriffen: Was würden sie sagen, wenn sie wie in der Aufstellungsarbeit oder anderen Coaching- und Therapiemethoden sprechen könnten?

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Das Anteilemodell: Wie kann ich mir vorstellen, dass meine Persönlichkeit aus mehreren Anteilen besteht?

Wenn wir als eigentlich reife Erwachsene einer bestimmten Lebensherausforderung gegenüberstehen — das kann von einer wichtigen Entscheidung, übers Kinderkriegen bis hin zu einem Raubüberfall quasi alles mögliche bedeuten —, bemerken wir vielleicht zum ersten Mal, dass Stimmen in uns laut werden, die wir bis dato gar nicht kannten.

Vielleicht spüren wir Panik, wollen alles hinschmeißen, fühlen uns plötzlich wie fünf oder empfinden eine mörderische Wut, dass uns himmelangst und bange wird.

Das Anteilemodell visualisiert, warum es in uns Widersprüche gibt, zeigt, wie es sein kann, dass wir häufig zickig, kindisch oder unreif handeln und erklärt, wie wir in traumatischen Situationen unserer Vergangenheit einfach stecken bleiben.

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Was kann ich tun, wenn ich von meinem Kind getriggert werde?

Das Baby weint untröstlich, der Vierjährige rastet komplett aus, die Kleine tritt in deinen Bauch – ALLES kann den einen entspannt lassen, jemand anderes aber schlagartig zum Hochkochen bringen. Der Unterschied? Ein Traumatrigger. Was ist ein Trigger eigentlich? Was passiert in dem Moment in unserer Psyche und im Körper? Und wie können wir damit umgehen, wenn unser liebster Schatz, unser Kind, uns triggert?

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Liebe und Geborgenheit oder toxische Beziehung? Vom Unterschied zwischen Verstrickung und Verbindung

In ehrlichen Herzensverbindungen gibt es klare Grenzen: Ich bin ich und du bist du, und gemeinsam bilden wir ein angenehmes, warmes Wir. ♥

Was viele allerdings in ihrer Ursprungsfamilie erfahren, ist nicht wirklich Liebe, Fürsorge und Verbindung, sondern VERSTRICKUNG. Bei Verstrickung, bspw. zwischen Mutter und Tochter, ist die Mutter unklar in ihrer Identität und gefangen in Überlebensmechanismen. Die Tochter übernimmt dann Verantwortung für ihre Mutter und passt sich an: Sie hat vielleicht „zufällig“ die gleiche Lieblingsfarbe oder ist immer brav, um Mama nicht zu überfordern, etc.

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Ich bin Anne, leidenschaftliche Schreiberin und immerfort lernende Mutter zweier Kinder. Süchtig nach anspruchsvollen Büchern und mit einer Schwäche für ausgezeichneten Schwarztee. Auf meinem Blog WELTFREMD setze ich mich seit 2019 für friedvoll-authentische Elternschaft ein und kläre über Entwicklungstrauma auf. ♥

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