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Schlagwort: bedürfnisorientiert

Einmal Zynismus bitte: Meine Antwort auf „Sei schön brav!“ und „Mir hat es ja auch nicht geschadet“

Kennst du bestimmt: Ab und an schlagen einem so Sätze um die Ohren, die man in seiner bewussten Elternschaft, auf seinem Selbstfindungsweg oder seiner perönlichen Heilungsreise nicht mehr hören kann. Die ersten drei Jahre vergessen die Kinder eh! Du muss halt nur Grenzen setzen! Schreien lassen hat meinen Kindern auch nicht geschadet! Immer schön brav sein! Daraus könnte ich jetzt ein schönes Bullshit-Bingo erstellen, aber heute gönne ich mir direkt ne kleine Pöbelei:

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Beziehungsorientierte Familie: Was tun, wenn Mitmenschen mein Kind anders behandeln, als ich das gern hätte?

Du wertschätzt dein Kind, ohne es zu bewerten. Du definierst eigene Grenzen, ohne dein Kind schlechtzumachen. Du begleitest es liebevoll bei großen Gefühlen. Du respektierst es als vollwertigen Menschen, seit es geboren ist. Aus Überzeugung.

Aber die Uroma sagt: „Ach, das macht mich aber ganz traurig, wenn ich kein Kussi bekomme! Das ist gar nicht lieb von dir.“ Die Schwiegermutter sagt: „Wenn du jetzt nicht aufräumst, dann gibt es zum Nachtisch kein Eis!“ Die Nachbarin sagt: „Ein echter Junge weint nicht! Ist doch gar nichts passiert.“

Dein Kind ist manipulativem Lob ausgesetzt, es wird emotional erpresst, seine Gefühle werden geleugnet – und dir stinkt das zum Himmel?

Wie können wir damit umgehen? Wie können wir reagieren, wenn Mitmenschen unserem Kind anders begegnen, als wir uns das wünschen?

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